Oesterreichische Kontrollbank AG

Als private Unternehmensgruppe mit staatlichem Auftrag, die in den Bereichen Export-, Kapitalmarkt-, Energiemarkt- und Tourismus-Services sowie Entwicklungsfinanzierung mit entwicklungspolitischen Zielen tätig ist, haben wir eine Vorbildfunktion. Im Auftrag des Bundes wickeln wir Garantien ab und haben die Verpflichtung, bei allen Geschäften neben den ökonomischen auch die ökologischen und sozialen Konsequenzen zu prüfen um potentielle negative Auswirkungen zu vermeiden bzw. zu mitigieren und positive wenn möglich zu verstärken. Sichergestellt wird dies im Rahmen von Umwelt- und Sozialprüfungen, die auf internationalen Standards beruhen und die SDGs miteinbeziehen, und durch wiederholte und transparente Kontrollprozesse, wie Monitoring- und Evaluierungsmaßnahmen. Verantwortungsvolle Finanzierungen und Investitionen bedeuten für uns auch passende Produkte, wie Sustainability Bonds, zu Verfügung zu stellen und Eigenveranlagungen verantwortungsbewusst zu tätigen.

Ein breites Kompetenzspektrum für Privatwirtschaft und Staat

Seit 1946 stärkt die OeKB Gruppe den Standort Österreich mit zahlreichen Services für kleine, mittlere und große Unternehmen sowie die Republik Österreich und hält dabei eine besondere Stellung als zentrale Finanzdienstleisterin. Mit ihrem breiten Kompetenzspektrum konzentriert sie sich auf fünf große Servicebereiche:

 

Ihre Aufgaben erfüllt die OeKB Gruppe einerseits als privatwirtschaftliches Unternehmen, andererseits über Mandate der Republik Österreich.

 

Fotocredit Bild Nr. 1 © Alex Potemkin/E+ via Getty Images/OeKB

Fotocredit Bild Nr. 2 © OeKB/Stabentheiner

 

Anschrift: 1010 – 
Wien
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“