Bewertung

Bewertung

Im zweistufigen Juryprozess erfolgt zunächst eine Vorselektion der Nominierten, gefolgt von der Auswahl der Gewinner. Bei der Bewertung jeder Einreichung werden jeweils 50 Prozent der Wertung auf die Verankerung von Verantwortung im Kerngeschäft des Unternehmens und auf das jeweilige Projekt selbst gelegt.

Um den TRIGOS zu gewinnen, müssen vier Parameter erfüllt sein:

  1. Eine gemeinsame Grundhaltung, gemeinsame Vision und Werte
  2. Best Practices & die damit verbundene Dynamik als Vorbildfunktion für Andere zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts
  3. Unternehmen als Teil der Lösung mit einer erkennbaren Wirkung, d.h. Nutzen für Innovationen und einer positiven Veränderung für Unternehmen & Gesellschaft
  4. Skalierbarkeit: Andere Unternehmen werden „angesteckt“, Beispiele werden aufgegriffen, ein positiver Wettbewerb entsteht.

Bewertungskriterien

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1. Haltung, Motivation und Intention des Engagements

» Offenlegung von Hintergründen, Zielen und Motiven

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2. Transparenz und Offenheit

» Nachhaltige Unternehmensentwicklung (über das eingereichte Projekt hinaus)

» Umgang mit Zielkonflikten

» Offene und glaubwürdige Kommunikation (auch über negative Entwicklungen)

» Umgang mit heiklen Themen

» Nachvollziehbarkeit der Aktivitäten

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3. Wesentlichkeit

» Konnex zum und Integration in das Kerngeschäft des Unternehmens

» Adressierung der für das Unternehmen wesentlichen Herausforderungen entlang der Wertschöpfungskette

» Relevanz im Vergleich zur Gesamtemission bzw. –auswirkung des Unternehmens auf die Umwelt

» Stärkung der Qualität des Wirtschaftsstandorts

» Beitrag zur Mitgestaltung eines positiven wirtschaftlichen, sozialen und institutionellen Umfelds

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4. Wirksamkeit

» Bewusste, geplante und nachgewiesene positive Wirkung

» Langfristiger Nutzen

» Breitenwirksamkeit, Skalierbarkeit, Vorbildwirkung

» Cradle to cradle Betrachtung (Kreislaufdenken)

» Beitrag zu Stärkung des Vertrauens in Unternehmen als Lösungsbringer

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5. Innovationskraft

» Innovationsgrad: Neue Wege/Geschäftsmodelle zur Lösung von Problemen, zur Entstehung von innovativen Prozessen, Produkten oder Dienstleistungen

» Entstehung von Brancheninitiativen, Plattformen, Clustern, Partnerschaften

» Bestmögliche Nutzung neuester Erkenntnisse aus der Forschung,

» Neue Technologien, Wissensaustausch und -transfer

» Mögliche Adaptier-und Umsetzbarkeit durch Andere, potenzieller Dominoeffekt

» Vorbildwirkung im Sinne eines „Best-Practice“-Modells

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6. Zukunftsfähigkeit

» Beitrag zu Umweltschutz, Klimaschutz und zur Ressourcenschonung

» Steigerung der Rohstoffproduktivität

» Ökonomische Stabilität

» Beitrag zu sozialem Frieden und gesellschaftlichem Zusammenhalt

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7. Beitrag entlang der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs)

» Beitrag zum Fortschritt im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung, u.a. im Zusammenhang mit den Nachhaltigkeitszielen der UNO (SDGs)

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8. Involvement

» Aktive Zusammenarbeit und Feedbackschleifen mit relevanten Stakeholdern

» Beitrag zu Klimaschutz und Nutzung erneuerbarer Ressourcen vor Ort

» Förderung von Kapazitätsaufbau

» Förderung der Wirtschaftsentwicklung in der Region

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9. Strategischer Umgang

» Prozess-Qualität: vom Assessment bis zur Wirkungsmessung, um Projekt/Programm/Maßnahmen steuerbar und messbar zu machen

» Systematische Integration der CSR-Maßnahmen in die betrieblichen Abläufe, und in die Wertschöpfungsketten von Produkten und Dienstleistungen.

» Quantitative, messbare Ziele auf betrieblicher Ebene und Produktebene

» Professionelles und systematisches Management des Projektsurch Andere, potenzieller Dominoeffekt