M-Preis

Das Kerngeschäft von MPREIS liegt im Verkaufen von Lebensmitteln an den Endverbraucher. An mittlerweile 261 Standorten in Tirol, Südtirol, Salzburg, Kärnten und Vorarlberg werden Lebensmittel und Drogerieartikel, sowie saisonale Gebrauchsgegenstände zum Verkauf angeboten – auch in entlegenen ländlichen Gebieten. Bei allen unternehmerischen Entscheidungen ist die Verbundenheit mit der Region ein prägendes Element. Zur Philosophie zählt Green Building mit lokalen Handwerksbetrieben & Architekten.

Das Tiroler Familienunternehmen beschäftigt sich schon seit vielen Jahren aktiv mit Regionalität/CSR. Schon immer war der Supermarktkette der Vertrieb von regionalen Lebensmitteln, sowie die Vernetzung von lokalen Produzenten, Betrieben, Organisationen ein großes Anliegen. Mitarbeiter haben einen sehr hohen Stellenwert, Integration wird gelebt und viele Jugendliche ausgebildet. Die Verantwortung gegenüber der Umwelt wird ernst genommen – sorgsamer & effizienter Umgang mit allen Ressourcen & Einsatz erneuerbarer Energie. Bei allen Entscheidungen wird der langfristige Aspekt berücksichtigt. Mit gesunder Ernährung & sozialem Engagement wird gesellschaftliche Verantwortung übernommen. Tierwohl wird bei regionaler Haltung ein hoher Stellenwert beigemessen. Ausschließlich Freilandeier aus Österreich werden in der hauseigenen Bäckerei verarbeitet. Herausfordernd ist, sich als kleine regionaltägige Handelskette gegen internationale Konzerne zu behaupten, die 100x größer sind!

Anschrift: 6176 – 
Völs
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“