Naturschutzhof Going Artenreich

Das Kerngeschäft fußt auf 3 Säulen: Landwirtschaft, Tourismus und der Lernort. Der Hof mit seinen 2 Hektar wird seit fast 10 Jahren extensiv bewirtschaftet und als erster Naturschutzhof in Österreich geführt. Das Produkt des Hofs ist die Artenvielfalt. Es entstehen Jahr für Jahr neue Naturschutzprojekte und jeder Arbeitsschritt wird auf seine Biodiversitätsverträglichkeit geprüft. Das Bauernhaus wird touristisch vermietet und ist ein Klimabündnisbetrieb. Wir legen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Im Tourismus ist der CO2-Treiber die Anreise. In der Region gibt es die Grüne Anreise (Sammeltaxis vom Bahnhof bis zur Unterkunft) und wir geben Rabatt zusätzlich als Motivation die Grüne Anreise zu nützen.

Der Naturschutzhof ist auch ein Lernort und kann von verschiedenen Einrichtungen für Führungen oder  Programmpunkte gebucht werden (z.B. Bio Austria, Natur im Garten Tirol, Tourismusverband, usw.). Zielgruppengereicht steht Naturvermittlung dabei im Fokus, was die positiven Auswirkungen auf Gesellschaft/Umwelt verdeutlicht.

Anschrift: 6353 – 
Going am Wilden Kaiser
Projekte von Naturschutzhof Going Artenreich
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“