Lafarge Perlmooser Holding AG

Die Lafarge Perlmooser Holding AG ist als Österreichs größter Zementhersteller Teil des französischen Konzerns Lafarge.  Produktionsbetriebe befinden sich in Mannersdorf am Leithagebirge in Niederösterreich und Retznei in der Steiermark. In den beiden Werken werden rund 1,6 Millionen Tonnen Zement jährlich hergestellt. Die Perlmooser AG wurde bereits 1872 als AG der k. k. priv. hydr. Kalk- und Portlandzementfabrik zu Perlmoos in Tirol gegründet.Seit Mai 2023 treten die beiden Unternehmen jedoch unter dem gemeinsamen Firmennamen “Holcim Österreich” auf.

Als weltweit führender Anbieter von innovativen und nachhaltigen Baulösungen hat sich Holcim dazu verpflichtet, eine wesentliche Rolle im Übergang in eine Netto-Null-Zukunft zu spielen.

Mit der Einführung der neuen Holcim-Identität unterstreicht das Unternehmen den Fokus auf sein zirkuläres Dekarbonisierungsmodell, das aus folgenden vier Säulen besteht:

1. Grüne Werke (Dekarbonisierung der operativen Einheiten)
2. Besser mit weniger bauen (Dekarbonisierung der Bauwirtschaft)
3. Kreislaufwirtschaft (Urban mining)
4. Gebäude nachhaltig gestalten (Dekarbonisierung von Städten)

 

Anschrift: 1020 – 
Wien
Projekte von Lafarge Perlmooser Holding AG
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“