schools for a living planet

Gesellschaft - große Unternehmen
(2006)

Mit dem Projekt „Schools for a Living Planet“ spricht Lafarge Perlmooser gezielt Schüler an, um bei dieser Zielgruppe möglichst früh eine Bewusstseinsbildung hinsichtlich der Ressourcenschonung zu erreichen.Im Februar 2006 startete Lafarge Perlmooser in Kooperation mit dem WWF das Projekt „schools for a living planet“. Das Ziel dabei: Bei Schülerlnnen der 4. bis 6. Schulstufe nachhaltig Bewusstsein für die Umwelt zu schaffen.

Das Programm umfasst interaktive Schulbesuche durch WWF-Ökopädagogen, lehrreiche Exkursionen ins WWF Reservat Marchegg oder in den Nationalpark Neusiedler See sowie in die Lafarge Perlmooser Steinbrüche Mannersdorf und Retznei. Mit abwechslungsreichen Unterrichtsmaterialien erfährt jeder Einzelne, was man nachhaltig zum Schutz von Lebensräumen beitragen kann. Abgerundet wird das Projekt durch das Sommercamp
„Dem ökologischen Fußabdruck auf der Spur“.

 

 

Nominiertenbegründung

Mit dem Projekt „schools for a Living Planet“ spricht Lafarge Perlmooser gezielt Schüler an, um bei dieser Zielgruppe möglichst früh eine Bewusstseinsbildung hinsichtlich der Ressourcenschonung zu erreichen. Das Engagement erfolgt in enger und bereits langjährig bestehender Kooperation mit einer Umweltschutzorganisation. Die Jury zeigte sich vom umfassenden und nachhaltigen Konzept überzeugt.

 

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“