Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Liezen – GBL

Die Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Liezen (GBL) wurde 1996 gegründet mit dem Ziel, Menschen mit Behinderungen, Langzeitarbeitslosen oder älteren Personen die Rückkehr in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die GBL schafft neue Dienstverhältnisse für arbeitslose Personen mit Qualifizierung und erhöht damit deren Beschäftigungschancen. Als gemeinnütziges Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen erfüllt die GBL überdies wichtige Aufgaben im Interesse des Gemeinwohles. Die GBL ist eine Gesellschaft des Regionalmanagements Liezen, dem sämtliche Gemeinden des Bezirkes angehören.

Auf Grund ihrer Struktur war die GBL nie in der Lage, den Betrieb wirtschaftlich, das heißt ohne Förderungen, zu führen. Die Gemeinden mussten die Arbeit immer finanziell unterstützen. Nach mehreren Rettungsaktionen entschloss sich das Regionalmanagement 2014, die GBL zu liquidieren. Sie wurde 2015 von „Jugend am Werk“ übernommen. Der neue Name für das gemeinnützige Beschäftigungsprojekt lautet „handwerk“, wobei ähnliche Dienstleistungen – wie bisher von der GBL – angeboten werden.

Anschrift: 8940 – 
Liezen
Projekte von Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Liezen – GBL
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“