ARGE Gentechnikfrei

Der Verein „Arbeitsgemeinschaft für Gentechnik-frei erzeugte Lebensmittel“ (kurz: ARGE Gentechnik-frei) ist eine unabhängige Plattform von Mitgliedsunternehmen aus dem Lebensmittelhandel, der Lebensmittelherstellung und der Futtermittelproduktion, sowie von Organisationen und Verbänden aus den Bereichen Umweltschutz, Konsumentenschutz und Bauernvertretungen.

Das Ziel

Die ARGE Gentechnik-frei hat das Ziel, die Gentechnik-freie Produktion in Österreich (Lebensmittel, Futtermittel, agrarische Produkte) zu ermöglichen, zu fördern und zu unterstützen. Zu diesem Zweck vergibt die ARGE Gentechnik-frei das Qualitätszeichen „Ohne Gentechnik hergestellt“.

Die Zielsetzungen der ARGE Gentechnik-frei im Detail:

  • Erhaltung bzw. Verankerung einer Gentechnik-freien Landwirtschaft, Lebensmittel- und Futtermittelproduktion;
  • Unterstützung und aktive Förderung von Gentechnik-frei Projekten in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion;
  • Weiterentwicklung, Umsetzung und rechtliche Verankerung des Systems zur Kennzeichnung und Kontrolle Gentechnik-frei erzeugter Lebensmittel (national und EU-weit);
  • Herbeiführen bzw. festigen der erforderlichen politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Herstellung, Kennzeichnung und Kontrolle Gentechnik-frei erzeugter Lebensmittel – in Österreich sowie auf europäischer Ebene;
  • Know-how Transfer für Landwirte, Produzenten und Handel.

Darüber hinaus unterstützt die ARGE Gentechnik-frei ihre Mitglieder mit Informationen und Lobbyarbeit zur Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie mit Kommunikation in Richtung Konsumenten und interessierten Zielgruppen – zur Verstärkung des Vertrauens der Konsumenten in das Kennzeichnungssystem und zur Förderung des Markenwertes des Qualitätszeichens „Ohne Gentechnik hergestellt“.

Anschrift: 1010 – 
Wien
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“