10hoch4 in Kooperation mit Dachgold: Tausendundeindach – Der Motor für Photovoltaik in Österreichs Unternehmen

Vorbildliche Projekte
(2023)

Die Motivation ist ganz klar ein Zeichen für PV im Gewerbe (Zielgruppe: Unternehmen) zu setzen und eine Bewegung in Gang zu setzen, die keinen Unternehmer mehr ruhig schlafen lässt wenn er noch keine Anlage am Dach hat :-).
Ausgangssituation 2014: Schweres Energiemarktumfeld: Energie günstig. Fördersystem ungeeignet für Wachstum. Ziel war Österreich auf das PV-Niveau von D zu heben. Deshalb Start der Initiative 1001, da für gewerbliche Anlagen kein Einspeisetarif und auch kein Netzausbau nötig war. Damals wussten Unternehmer:innen nicht, dass Solarstrom deutlich günstiger ist, als jener vom Netz und wir haben erkannt, dass die Unternehmen jemand brauchen, der ihnen alles erklärt und die Arbeit rund um das Thema abnimmt.
An dem Projekt sind zwei Unternehmen beteiligt, die ausschließlich im Bereich der Photovoltaik arbeiten. Dachgold e.U. + 10hoch4 Photovoltaik GmbH
– 2023 wurde das große, namensgebende Teilziel erreicht: 1001 Dächer wurden erreicht, ein Dach entspricht 20 kWp und in Summe wurden 20 MWp Photovoltaikleistung ausschließlich auf Unternehmensdächern realisiert.
– 1001 Dach war der erste Schritt in Richtung – Auf jedem Unternehmensdach eine Photovoltaikanlage

 2023

Dachgold e.U.

Cornelia Daniel
Gründerin Dachgold und Tausendundein Dach
Dachgold e.U.

„Der TRIGOS Award ist eine echte Wertschätzung unserer Arbeit in den vergangenen 10 Jahren. Es handelt sich nicht um irgendeinen Preis unter vielen – es ist DER Nachhaltigkeitspreis in Österreich. Bekannterweise durchleuchtet die Jury die Projekte sehr genau und bewertet sehr streng, deshalb freut es mich umso mehr, dass wir unter all den tollen Einreichungen ausgewählt wurden. Der Wirtschaftsstandort Österreich profitiert von nachhaltigen Firmen – das macht den TRIGOS Award so relevant. Gerne liefern wir die PV Anlage! ;-)“

Nominiertenbegründung

Mit dem Projekt Tausendundeindach, gemeinsam betrieben von 10hoch4 und Dachgold, sollten im Zeitraum 2014 – 2023 1001 Photovoltaikanlagen auf Dächern österreichischer Betriebe entstehen. 2023 wurde das große, namensgebende Ziel erreicht. 10HOCH4 IN KOOPERATION MIT „DACHGOLD“ bietet dafür einen One-Stop-Shop für Unternehmen, die in PV investieren wollen, jedoch nicht die Zeit und das Know-How haben, eine Anlage zu installieren. Durch die 1001 eingesetzten PV-Anlagen konnten somit schon rund 8,7 Millionen kg an CO2-Äquivalente eingespart werden.

Das von hoher Motivation getragene Unternehmen überzeugt die Jury mit seiner konsequenten Durchsetzung des Projektes, mit breiter und fundierter Kommunikation und einer hohen Mobilisierungskraft bei den teilnehmenden Unternehmen und Organisationen. Das Projekt hat damit nicht nur zur technischen Einsparung von mehr als 8.7 Mio. kg CO2 beigetragen; es war und ist auch wesentlicher Akteur und Motor in der Bewusstseinsbildung der PV-Wirtschaft wie auch in der Bevölkerung. Zusätzlich steht das Projekt für hohe Ansprüche an das Arbeitsumfeld, mit starker Frauenförderung im Technologiebereich, flexiblen Arbeitszeiten und einer starken Werteorientierung.

Projektfotos
TRIGOS - Die Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften
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TRIGOS Österreich
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E-Mail: office@trigos.at

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gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“
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