„Orange Combi Cargo“

Markt - große Unternehmen
(2008)

Bereits Ende 2006 startete GW mit seinem Partner REWE Austria das Pilotprojekt „Verlagerung von der Straße auf die Schiene“. Die größte Herausforderung dabei ist die fristgerechte Versorgung der REWE Austria Geschäfte österreichweit sicherzustellen. Alleine dadurch werden täglich 14 LKWs von der Straße auf die Schiene verlagert.

Nach den positiven Erfahrungen im Pilotprojekt, entschloss sich Gebrüder Weiss die Planung eines GW-Ganzzuges (des Orange Combi Cargo) voranzutreiben. Gemeinsam mit Rail Cargo Austria (RCA) wurden die Trassenpläne unter Berücksichtigung der Marktanforderungen ausgearbeitet. Am 7. Jänner fand unter großem öffentlichen Interesse die Jungfernfahrt des Orange Combi Cargo statt. Bereits im ersten Monat bestätigte der Erfolg unser Bemühen. Die Reaktionen selbst aus dem Ausland zeigen wie groß das Interesse an solchen Lösungen  ist.

So konnten über 9 Mio. Strassenkilometer und 9.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.Darüber hinaus werden die bestehende Infrastruktur in den Terminals (Bahnhöfe) sowie der RCA (Lokomotiven, Waggons) wirtschaftlicher genutzt. Die Vorteile der Verkehrsträger Schiene und Straße können dabei optimal genutzt werden, dabei entsteht eine win – win Situation für alle am Projekt beteiligten Parteien.

Nominiertenbegründung

Bereits Ende 2006 startete das Unternehmen mit seinem Partner REWE Austria das Pilotprojekt „Verlagerung von der Straße auf die Schiene“. Die größte Herausforderung dabei ist die fristgerechte Versorgung der REWE Austria Geschäfte österreichweit. Alleine dadurch werden täglich 14 LKWs von der Straße auf die Schiene verlagert. Nach den positiven Erfahrungen im Pilotprojekt entschloss sich Gebrüder Weiss GmbH gemeinsam mit RailCargo Austria die Planung eines GW-Ganzzuges (des Orange Combi Cargo) voranzutreiben.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“