Duralite™ R Schrumpffolie

Klimaschutz
(2022)

Als wichtige Etappe auf dem nachhaltigen Weg von Coveris zum Anbieter komplett wiederverwertbarer Verpackungslösungen (vgl. unsere No Waste Vision), wurde die Schrumpffolie Duralite™ R entwickelt. Sie besteht aus recycelten Materialien und stellt die optimale Lösung für die umwelttechnischen und gesetzlichen Anforderungen der Zukunft dar.

Duralite™ R ist eine Schrumpffolie welche entwickelt wurde, um einen hohen Anteil an Post Consumer Rezyklat (PCR) in der Folienformulierung zu erreichen. Duralite™ R zeigt einen engeren Kreislauf für Folienverpackung zu Folienverpackung auf, d.h. sie sind mehrfach im PEAbfallstrom recycelbar.

Duralite™ R wird am Coveris Standort Kufstein in Tirol mit ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt.

Nominiertenbegründung

Verpackungen sind ein zentrales und derzeit stark polarisierendes Thema, wenn es um nachhaltige Lebensweise geht. Coveris Flexibles Austria ist als Verpackungsproduzent mit seiner No Waste Vision auf dem Weg zu einem Anbieter von komplett wiederverwertbaren Verpackungslösungen. Das eingereichte Projekt ist ein Beispiel für diese No Waste Vision. Es handelt sich dabei um eine innovative Schrumpffolie mit hohem Recyclinganteil, das zudem einen engen Recyclingzyklus aufzeigt, denn die Folienverpackungen werden wieder zu neuen Folienpackungen bzw. sind mehrfach im PE-Abfallstrom recycelbar. Mit diesem innovativen Produkt erzielt Coveris Flexibles Austria eine enorme CO2-Einsparung und stellt einen möglichen Beitrag zu umwelttechnischen und gesetzlichen Anforderungen der Zukunft dar. Damit setzt das Unternehmen ein wichtiges Signal für die Kreislaufwirtschaft in einer gleichzeitig umstrittenen Branche.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“