Beiersdorf Familienfeste

Gesellschaft - mittelgroße Unternehmen
(2005)

Seit 1997 werden jährlich in den Sommermonaten (Juli und August) die NIVEA Familienfeste zu Gunsten von SOS veranstaltet. Auf diesen Festen werden Lose im Wert von € 1,- verkauft, der Gesamterlös kommt SOS-Kinderdorf zugute. Jedes 2. Los gewinnt einen Preis im Wert von mindestens € 2,-. Beiersdorf übernimmt die gesamt Organisation der Familienfeste (sucht Sub-Sponsoren, die das Fest mitunterstützen) und trägt den Hauptteil der Kosten, inkl. der Kosten der Preise. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 200.000 Euro an SOS-Kinderdorf übergeben. Insgesamt haben die NIVEA Kinderfeste der NON Profit Organisation SOS- Kinderdorf bereits mehr als eine Million Euro übergeben.

Nominiertenbegründung

Die Jury zeigt sich besonders vom hohen Engagement und dem enormen Commitment der Belegschaft beeindruckt, durch welche das Projekt „Nivea-Familienfest“ seit vielen Jahren vorbildhaft gelebt wird. Neben der Kontinuität und dem Volumen der alljährlich durchgeführten Aktivitäten ist es vor allem auch die gezielte Projektentwicklung und die langfristige Partnerschaft mit einer NGO, welche die Jury überzeugten. Besonders hervorhebenswert ist auch der hohe Lerneffekt und der persönliche Gewinn für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“