Specialisterne Austria

Specialisterne bietet sowohl Qualifizierung als auch die Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt von Menschen aus dem Autismus Spektrum. Ihre außergewöhnlichen
Fähigkeiten wie Liebe zum Detail, Toleranz für Routineaufgaben oder analytisches Denkvermögen werden herausgearbeitet, gefördert und Unternehmen zugänglich gemacht. Gerade für Aufgaben, die hohe Genauigkeit und Konzentrationsfähigkeit erfordern sind MitarbeiterInnen von Specialisterne überdurchschnittlich gut geeignet. Unsere Dienstleistungen bieten wir u.A. in den Bereichen IT, Qualitätskontrolle, Recherche, Datenverarbeitung oder Lektorat, wobei unterschiedliche Arbeitsmodelle (Arbeitskräfteüberlassung, Praktika, Fixanstellung, Werkverträge) zum Einsatz kommen. Unternehmen als auch MitarbeiterInnen mit autistischer Wahrnehmung werden dabei von Specialisterne durch Workshops und Coaching begleitet. Die meisten MitarbeiterInnen haben das Asperger-Syndrom – eine leichtere Form des Autismus. Sie brauchen oft nur geringe Unterstützung um erfolgreich arbeiten zu können. Ist einmal der richtige Einsatzbereich gefunden und ein optimales Arbeitsumfeld geschaffen, können Höchstleistungen abgerufen werden. Unternehmen profitieren gerade in technischen Bereichen mit Fachkräftemangel, da sie Zugang zu ungenutzten Talenten bekommen. Unkonventionelle Lösungsansätze und mehr Vielfalt fördern die Innovationskraft. Das Konzept von  Specialisterne wurde in Dänemark gegründet und wird derzeit in 12 Ländern umgesetzt

Anschrift: 1040 – 
Wien
Projekte von Specialisterne Austria
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“