Freuraum eG

Unser Kerngeschäft ist das Restaurant/ Café. Wir kochen vegan/ vegetarisch, vorwiegend aus regionalen Zutaten. Damit sind wir Vorreiter in der Region-das Burgenland zeichnet sich durch hohen Fleischkonsum und dementsprechend eine hohe Herz-Kreislauf Erkrankungsrate der Bevölkerung aus. Wir thematisieren
Tierschutz und unterstützen Initiativen wie das Tierschutzvolksbegehren und den VGT. Der konsequente Ausschluss von Fleisch kostet uns Umsatz. So werden zum Beispiel immer wieder größere Gesellschaften abgesagt, weil sich der Papa oder Opa weigert, in ein Veggie-Lokal zu gehen. Erst vergange Woche haben wir im Vorstand beschlossen, trotz schwieriger Coronasituation bei der Entscheidung zu bleiben. Unsere Kichererbsen kommen aus dem Nachbarort, Gemüse aus dem Bezirk. Wir sind mit dem AMARegionalitätssiegel ausgezeichnet und biozertifiziert. Durch die kurzen Anfahrtswege werden Umweltauswirkungen durch Transport verringert, biologische Landwirtschaft fördert die Bodengesundheit und Biodiversität. Wir haben verwenden Nahrungsmittel möglichst frisch und verbrauchen dadurch wenig Energie für Kühlung, bzw Gefrierlagerung (ein kleiner Haushaltsschrank für Notfälle)

Anschrift: 7000 – 
Eisenstadt
Projekte von Freuraum eG
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“