Feistritzwerke STEWAG GmbH

Die Feistritzwerke wurden 1905 von der Gemeinde Gleisdorf für die Stromversorgung von Gleisdorf gegründet. Dazu wurde an der Feistritz bei Stubenberg ein Kraftwerk errichtet und eine erste Stromleitung nach Gleisdorf gelegt.

Neben Gleisdorf wurden im Laufe der Jahre weitere große Teile der Oststeiermark elektrifiziert und kleine regionale Verteilernetzbetreiber übernommen. Die Feistritzwerke versorgen nunmehr als flächenmäßig zweitgrößter steirischer Verteilernetzbetreiber mit einem Stromleitungsnetz von ca. 4.855 km über 54.370 Kundinnen und Kunden in einem Netzgebiet von 1.115 km².

Im Jahr 2000 erfolgte eine strategische Beteiligung der Energie Steiermark an den Feistritzwerken mit 27%. Die Stadt Gleisdorf ist über die Stadtwerke Gleisdorf GmbH mit 73% an den Feistritzwerken beteiligt. Seit dem Jahr 2011 konzentrieren sich die Feistritzwerke auf ihre Rolle als Verteilernetzbetreiber und treten seitdem nicht mehr als Stromlieferant, dafür aber mit einer Reihe von innovativen Dienstleistungen am Markt auf.

Bereits seit Jahrzehnten setzen wir auf die Glasfaser-Technologie zur sicheren Vernetzung unserer Standorte und Anlagen. Mit dieser Expertise und unserem wachsenden Netz durch strategische Leerverrohrung konnten wir im Laufe der Zeit bereits einer Reihe von Business Kunden bei Fragen der Standortvernetzung und performanten Anbindung helfen. Heute bieten wir unser Know-How allen Kundinnen und Kunden sowohl im Privat- als auch im Businessbereich, sowie allen Gemeinden in unserem Versorgungsgebiet an. Dadurch wollen wir die Erfolgs­geschichte als Innovator wiederholen und einen wichtigen Beitrag zum Breitband­ausbau in unserer Region leisten.

Laufende Investitionen sichern unseren Kundinnen und Kunden auch in der Zukunft eine optimale Versorgung mit Strom und schnellem Glasfaser-Internet. Wir sind mit einem kompetenten, rund um die Uhr einsatzbereiten Team immer bemüht, Ihre Anliegen zu erfüllen.

Anschrift: 8200 – 
Gleisdorf
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“