Umweltdachverband

Trägerorganisation TRIGOS, Trägerorganisation TRIGOS Niederösterreich, Trägerorganisation TRIGOS Steiermark

Der Umweltdachverband engagiert sich für zentrale gemeinsame Umwelt- und Naturschutzinteressen seiner 36 Mitgliedsorganisationen und vertritt diese im gesellschaftlichen Diskurs mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit.

Im Zentrum der Arbeit des Umweltdachverbandes stehen das Engagement für die Erhaltung der Biodiversität, der Einsatz für Klimaschutz und den Ausbau eines naturverträglichen Energiesystems, das Vorantreiben der Kreislaufwirtschaft, die Forcierung von Bildung für nachhaltige Entwicklung und – als Träger der Alpenschutzkommission CIPRA Österreich – der Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Alpen.

Darüber hinaus ist mit dem Forum Umweltbildung das österreichische Kompetenzzentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung und mit dem EU-Umweltbüro die zentrale Schnittstelle und Informationsplattform für europäische sowie nationale Umweltpolitik im Umweltdachverband angesiedelt.

Mag. Franz Maier, Umweltdachverband
Mag. Franz Maier
Präsident Umweltdachverband

„Bei einer green economy geht es um die grundsätzliche Naturverträglichkeit unseres Wirtschaftens. Das heißt: Biodiversität, Wasser, Landschaft und Naturräume schützen und verbessern sowie den Energieverbrauch drastisch reduzieren. All das erfordert konkrete Taten – insbesondere auch von der Wirtschaft. Die größte Chance dabei ist, dass wir den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellen und nicht das Wirtschaftswachstum als Heilsversprechen wiederholen. Ganzheitliches, ökologisches Engagement und soziale Verantwortung haben einen hohen Stellenwert – der TRIGOS gibt diesem Wert einen Preis!“

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“