Ökologisch das Beste

Ökologie - Kleinunternehmen
(2008)

Als Partnerbetrieb und Mitbegründer der Ökoregion Kaindorf den CO² – Ausstoß auf ein Minimum zu reduzieren.  Gesundheits- und Umweltthematik in den Vordergrund unseres Unternehmens zu stellen. Um die Idee der Öko-Region Kaindorf, die klimaschädlichen Treibhausgase in den nächsten 4 Jahren um 50% zu reduzieren, aktiv mitzutragen und um ein Zeichen für nachhaltiges ökologisches Wirtschaften zu setzen, will das Unternehmen neue Wege im Bereich der Malerei, der Wärmedämmung und des Farbenhandels gehen. Folgende Ansätze wurden umgesetzt:

  • Anschluss des Betriebes an die örtliche Nahwärmeversorgung mit Biomasse
  • Umrüstung der Firmenfahrzeuge auf umweltschonenden Pflanzenölbetrieb (Pflanzenöl aus österreichischer Produktion)
  • 40 m2 große Photovoltaikanlage am Dach des Betriebsgebäudes
  • 80% flüchtige Lösemittel
  • Produktpalette nach ökologischen Gesichtspunkten bereinigt und ergänzt
  • Laufende Schulungen zu den neuen Produkten und Vorträge zur Klimaproblematik sensibilisieren der MitarbeiterInnen
  • Durch Kooperation mit dem Verein „Ökoregion-Kaindorf“ wesentliche Verbesserung der Lebensqualität und regionaler Aufschwung in einer der ärmsten Regionen Österreich

Nominiertenbegründung

Als Partnerbetrieb und Mitbegründer der Ökoregion Kaindorf ist es das Ziel von Johannes Herbsthofer, den CO2 – Ausstoß auf ein Minimum zu reduzieren. Die Gesundheits- und Umweltthematik soll in den Vordergrund des Unternehmens gestellt werden.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“