Marktaufbau der Nische „Sojaprodukte aus Österreich“ in  Österreich und Süd-Ost-Europa

Markt - Kleinunternehmen
(2008)

Innovative Sojaprodukte hergestellt aus österreichischen Sojabohnen. Mona Naturprodukte GmbH verarbeitet nur ganze Bohnen und verwendet kein Isolat oder Sojamehl. Österreich ist bekannt für seine hochwertigen Milchprodukte, das Unternhemen verwendet die gleichen Technologien für die Produktion von Sojaprodukten. Als einzig namhafter Anbieter von Sojaprodukten verwenden Mona Naturprodukte GmbH keine Bohnen aus Übersee, sondern ausschließlich österreichische Sojabohnen. In Österreich und in Osteuropa finden die Kunden die Produkte unter unserer Marke „Joya“. Joya steht für „Joy“ und „Soja“ und somit für gentechnikfreien Sojagenuss aus Österreich. Neben den Sojadrinks bietet Mona unter Joya innovative Produkte wie: Sojagurts, Sojashakes, Sojaactiv Drinks, Soja Finesse (Sojacreme zum Kochen) und Tofu.

Nicht nur für die Landwirte gibt es durch die Speise-Sojabohne eine neue, lukrative Einkommenalternative, zusätzlich werden am Molkerei-standort durch die Sojaprodukte die Arbeitsplätze nicht nur gesichert, sondern auch ausgebaut. Somit wurden der regional produzierten Produkte zum eropäischen Erfolgsschlager.

Das Ziel der Mona ist, einen langfristigen Ernährungswandel Richtung pflanzlicher Produkte zu bewirken und so durch die direkte Verarbeitung der Sojabohnen auch der Umwelt etwas Gutes zu tun.

Nominiertenbegründung

MONA Naturprodukte GmbH vertreibt Innovative Sojaprodukte hergestellt aus österreichischen Sojabohnen. Verarbeitet werden nur ganze Bohnen ohne die Verwendung von Isolat oder Sojamehl. Österreich ist bekannt für seine hochwertigen Milchprodukte, das Unternehmen verwendet die gleichen Technologien für die Produktion von Sojaprodukten.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“