Kufner GmbH: KUFNER: Global Solutions Provider

Vorbildliche Projekte
(2023)

Die selbst auferlegte Verantwortung von KUFNER gegenüber der Gesellschaft in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft, Mitarbeiter:innenbeziehung, Wettbewerbsethik u.a. sollte professionell aufgearbeitet werden. Es erfolgte ein Zusammenführen bereits vorhandener Aktivitäten mit neuen geplanten Maßnahmen.

Innerhalb von 6 Monaten wurde der Beteiligungsprozess mit 17 Workshops 2022 umgesetzt. Demnach wurden Entscheidung über die Umsetzung der vorgeschlagenen entschlossen und bereichsübergreifenden Maßnahmen erarbeitet. Hier erfolgte eine Zuordnung in kurz-, mittel- und langfristig und zu den jeweils passenden globalen Nachhaltigkeitszielen / SDG´s. Anschließend wurden die Gesamtergebnisse und u. a. der Code of Conduct eingearbeitet.

Die direkten Resultate sind die Sensibilisierung der MitarbeiterInnen betreffend der Thematik Nachhaltigkeit und der globalen Bemühungen des Unternehmens, sich im Kerngeschäft in diese Richtung weiterzuentwickeln.

Direkte Resultate sind auch das verbesserte praxisorientierte Verständnis für die Bedeutung von internen Grundsatzerklärungen
wie dem global gültigen „Code of Conduct“, natürlich die Maßnahmen (SDG-konform) die kurz- bis langfristig umgesetzt werden und die Installierung einer Nachhaltigkeitsbeauftragten für den Standort in Weißkirchen als zentrale Ansprechpartnerin.

Weitere Maßnahmen erfolgten u.A:

  • Ein Energie- / Umweltmonitoring
  • Neuer Info-Screen für eine laufende Information der
    Mitarbeiter:innen & innerbetriebliche Arbeitsmittel wie Exoskelette zur Arbeitserleichterung
  • LED-Beleuchtung
  • Anreize für einen nachhaltigeren Arbeitsweg
  • Gesunde Jause & gesundes Mittagessen

Nominiertenbegründung

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“