Kleine Freiheit

Social Innovation & Future Challenges
(2024)

Die heutigen Herausforderungen sind vielfältig, complex und angsteinflößend: Klimawandel & Ressourcenknappheit, Krieg, Inflation, Energiekrise etc. Um diese Herausforderungen erfolgreich meistern zu können, müssen wir verstehen, dass alles zusammenhängt. Dass es einen ganzheitlichen Ansatz zum Thema Nachhaltigkeit braucht, der auf individueller sowie kollektiver Ebene wirkt und sich der äußeren sowie innere Dimension von Nachhaltigkeit widmet. Und den Menschen zu vermitteln, dass ein ressourcenschonender Lebensstil Spaß macht und das Leben bereichert. Dieser Aufgabe widmen wir uns mit der Kleinen Freiheit. Unser Ziel ist es DIE Plattform für Nachhaltigkeit in Kärnten zu werden und die Menschen bei der Transformation in eine ressourcenschonende Zukunft unterstützen.

Mit der Kleinen Freiheit ermöglichen wir Zugang unverpackten Lebensmittel und plastikfreie Drogerie- und Haushaltsartikel, bei maximaler Regionalität und minimalen Müllaufkommen. Wir veranstalten Workshops und arbeiten mit Schulen, Vereinen
und Unternehmen zu den Themen Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft und Müllvermeidung.

Nominiertenbegründung

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“