High-Tech-Recyclinganlage für Lithium-Ionen-Batterien

Klimaschutz
(2019)

Über 1 Milliarde recycelte Batterien pro Jahr, höchste Sortenreinheit durch jahrzehntelange Erfahrung und Kompetenz unserer MitarbeiterInnen, Verwertungsquoten von bis zu 95 Prozent, intensive Forschung & Entwicklungsarbeit gemeinsam mit Kunden und Partnern. Seit über 25 Jahren Weltmarktführer beim Recycling von Gerätebatterien. Diese Fakten sprechen für sich.

Möglich ist das nur durch eigene, von uns selbst entwickelte patentierte Verfahren. Unser Know how bringt unseren KundInnen Entsorgungssicherheit bei gleichzeitig höchsten Recycling- und Umweltstandards.

Nominiertenbegründung

Saubermacher ist ein internationaler Komplettanbieter für Entsorgung und Verwertung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen. Seit Unternehmensbeginn ist CSR im Betrieb verankert und wird über ein integriertes Managementsystem, sowie Umwelt- und Qualitätsstandards messbar gemacht. Am Standort des norddeutschen Tochterunternehmens REDUX werden sämtliche Arten von Lithium-Ionen-Batterien nach modernsten Verfahren verarbeitet und wichtige Wertstoffe wie Seltene Erden dem Markt für Sekundärrohstoffe zugänglich gemacht. Die Anlage verfügt über eine Kapazität von 10.000 Tonnen pro Jahr. Saubermacher leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft sowie zu einer verbesserten Ökobilanz der E-Mobilität und nimmt auch im internationalen Kontext eine viel beachtete Rolle ein.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“