Frauen- und familienfreundliche Arbeitswelt im Tourismus

Arbeitsplatz - mittelgroße Unternehmen
(2007)

Besonders im Gastgewerbe machen es unflexible Arbeitszeitmodelle Müttern beinahe unmöglich, einer Beschäftigung nachzukommen. Immer mehr Frauen wollen wieder zurück ins Berufsleben
und dabei ihre Kinder in guten Händen wissen, was eine qualitative Kinderbetreuung unumgänglich macht. Mit dem Projekt „Frauen und familienfreundliche Arbeitswelt im Tourismus“, das gemeinsam mit der Bildungsagentur Tirol und dem Amt der Tiroler Landesregierung konzipiert und etabliert wurde, ermöglicht Trofana Frauen mit Kindern, Familie und Beruf zu vereinen.

 2007

Trofana Erlebnisdorf & Gastronomie GmbH

Trofana Erlebnisdorf & Gastronomie GmbH

Nominiertenbegründung

Der Umgang mit einem akuten Thema der Tourismusbranche, nämlich der schwierigen Vereinbarkeit des Berufs mit Kind und Familie, hat die Jury beeindruckt. Mit konkreten Lösungen, deren Kosten und Aufwand nicht zu unterschätzen sind, wurde das Problem in Angriff genommen und bewältigt. Mit dem Gewinn des Trigos 2007 soll diese Engagement nun auch österreichweit zur Nachahmung motivieren.

Projektfotos
TRIGOS - Die Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften
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gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“
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