for future profit-able (Zukunftskompetenz)

Arbeitsplatz - große Unternehmen
(2008)

Junge Arbeitnehmer werden in ihren persönlichen Kompetenzen gestärkt, speziell in den Bereichen Gesundheitskompetenz, Sicherheitskompetenz, Eigenkompetenz (Sozialkompetenz, Rhetorik, Teamfähigkeit, ECDL Führerschein, Flexibilität, Kreativität), Fachkompetenz und damit gemeinsam in Zukunftskompetenz. Die RHI AG bildet Lehrlinge nicht nur fachlich zu Metallbearbeitungstechnikern, Betriebselektrikern, Prozessleittechnikern, etc. aus, sondern macht sie auch profitabel für die Zukunft – sie vermittelt ihnen eine neue Kompetenz – Zukunftskompetenz. Um der sozialen Kompetenz einen Stellenwert in der Zukunftskompetenz zu geben, bedarf es einer interdisziplinären und multidisziplinären Annäherung, dazu die Förderung benachteiligter Jugendlicher:

Sicherheitskompetenz: Durch das Teilprojekt „WEITWINKEL“ sind Lehrlinge aktiv zum Handeln in Fragen der Sicherheit am Arbeitsplatz eingebunden.

Gesundheitskompetenz: Im 2. Lehrjahr wird den Lehrlingen eine „Lifestylwoche PRO-FIT“ in der Arbeitszeit geboten, die eigens auf diese Altersgruppe zugeschnitten ist. Hauptthemen sind Gesunder Rücken, Stressbewältigung, Suchtprävention, Arbeitsschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung, uvm.

Eigenkompetenz: In eigenen Seminaren in der Lehrlingsausbildung wird im Rahmen eines eigenen Moduls der Personalentwicklung (ICH BIN ES WERT) Rhetorik, Teambildung, Selbstwertbildung, ECDL etc. angeboten.

Fachkompetenz: Die Ausbildung in den einzelnen Berufen (JOB-FIT) erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Berufsschulen in Theorie und Praxis, wobei gerade die betrieblichen Vorgesetzten (Meister, Vorarbeiter) speziell darauf vorbereitet und geschult werden, um Wissen und Erfahrung auch weitergeben zu können.

Zukunftskompetenz: Eine neue Kompetenz um for future profit-able zu sein, die neben alt hergebrachten Kompetenzen neue Kompetenzen einbringt, die nur vernetzt zum Erfolg führen. Zum eigenen Erfolg und zum Erfolg des Unternehmens.

Nominiertenbegründung

Junge ArbeitnehmerInnen werden in ihren persönlichen Kompetenzen gestärkt, speziell in den Bereichen Gesundheitskompetenz, Sicherheitskompetenz, Eigenkompetenz (Sozialkompetenz, Rhetorik, Teamfähigkeit, ECDL Führerschein, Flexibilität, Kreativität), Fachkompetenz und damit gemeinsam in Zukunftskompetenz.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“