Energie sparen – Geld sparen

Markt - große Unternehmen
(2006)

Das Ziel der bauMax-Kampagne – die in Kooperation mit dem Lebensministerium und der Bank Austria-Creditanstalt durchgeführt wurde – war es, die Kunden zum Energie und damit zum Geld sparen zu animieren. In einem ersten Schritt wurde Informationsmaterial produziert und verteilt, eine eigene Internet-Plattform zur Kampagne errichtet und in den bauMax-Märkten selbst über Preisrahmeneinstecker, Marktplakate u.ä. auf die Kampagne hingewiesen.

Informiert wurde nicht nur mittels Drucksorten sondern auch bei eigens organisierten Veranstaltungen wie den Energiespar-Heimwerkerkursen oder Energiespar-Infotagen in den bauMax-Märkten. Das Sortiment wurde in allen vier Welten (Bauen, Wohnen, Werkzeug, Garten) auf das Thema Energiesparen abgestimmt, durch Aufkleber gesondert gekennzeichnet und damit für die Kunden besser auffindbar gemacht. Aber auch der Sensibilisierung der eigenen Mitarbeiter im Unternehmen galt ein Schwerpunkt. Bei einem Ideenwettbewerb prämierte bauMax die besten Vorschläge mit Energiespar-Preisen.

Nominiertenbegründung

Mit dem Projekt „Energie sparen – Geld sparen“ hat die bauMax AG seine breite Kundenschicht für ein ökologisches Thema angesprochen. Auf der einen Seite erreicht die ökologisch nachhaltige Botschaft des Projekts den Endkonsument, auf der anderen Seite wird Energie sparen aber auch im Unternehmen selbst vorgelebt – ein für die Jury ausschlaggebender Fakt.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“