EasyLife-die Küche für mehr Lebensstil

Markt - Kleinunternehmen
(2005)

EasyLife- die Küche für mehr Lebensqualität. Die EasyLife Küche ist eine barrierefreie Küche für Menschen mit Bewegungshandicap. EasyLife ermöglicht mobile Tätigkeiten und garantiert daher mehr Unabhängigkeit, Flexibilität und Lebensqualität. Durchdachte Konzepte für barrierefreies Wohnen verbinden Funktionalität und Nachhaltigkeit mit Design.

Die EasyLife Küche wurde auf Initiative der Tischlerei Andexlinger GmbH in Zusammenarbeit mit RollstuhlfahrerInnen und einem Expertenteam aus verschiedenen Branchen auf Basis europäischer Normen und nach ergonomischen und praktischen Erkenntnissen entwickelt. Sie lässt sich dem Grad der Mobilität individuell anpassen.

Das Ergebnis ist eine größere Unabhängigkeit durch den neu gewonnenen Bewegungsfreiraum. Ergonomische, formgerechte und funktionale Gestaltung tragen zu größerer Lebensfreude bei Privatpersonen, aber auch im öffentlichen Raum bei.

Nominiertenbegründung

Das vom Unternehmen mit Betroffenen entwickelte Produkt – eine barrierefreie Küche – nimmt in besonders vorbildhafter Art und Weise auf die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen mit Bewegungshandicaps Rücksicht. Besonders überzeugend war für die Jury die gelebte gesellschaftliche Verantwortung, die sich insbesondere durch den integrativen Entwicklungsansatz und den kooperativen Gestaltungsprozess zeigte. Die Lebensqualität und die Unabhängigkeit für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wird durch die Produkte des Unternehmens entscheidend gehoben.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“