Deloitte Future Fund – found!

MitarbeiterInnen-Initiativen
(2019)

Der Deloitte Future Fund ist Teil der globalen Deloitte Corporate Responsibility Strategie. Als weltweites Netzwerk leistet Deloitte unter dem Schirm von „WorldImpact“ einen Beitrag zur Schaffung einer nachhaltigeren und gerechteren Welt. Dieser WorldImpact besteht aus mehreren Schwerpunkt-Initiativen. Eine davon ist „WorldClass“, mit der bis 2030 Bildungschancen für 100 Millionen Menschen geschaffen werden sollen. Um den Fortschritt der weltweiten Klimakrise amzumildern setzt sich Deloitte weltweit mit „WorldClimate“ außerdem zum Ziel, bis 2030 CO2-neutral zu agieren

Nominiertenbegründung

Die international agierende Management- und Strategieberatung sowie Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte ist mit einem Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern aktiv. Das Unternehmen gründete 2016 den „Deloitte Future Fund“, um einen Beitrag zur Bewältigung aktueller Herausforderungen an der Schnittstelle von Gesellschaft und Wirtschaft zu leisten. Einer der Schwerpunkte dieses Funds ist das in Kooperation mit dem Impact HUB Wien gegründete Social Franchise Projekt „found!“. Es widmet sich der Integration von anerkannten Flüchtlingen in den österreichischen Arbeitsmarkt. Dabei werden durch Unterstützung von innovativen Social Start-ups zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. Die Jury war beeindruckt von dem beachtlichen Multiplikator-Effekt und dem strategischen und professionellen Zugang. Das Projekt schafft Zukunftsperspektiven, und das in einer Zeit wo Wahrnehmung und Diskurs um das Thema Integration in Österreich sichtbar abgenommen haben.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“