Dachgärten Brauquartier Punitgam

Vorbildliche Projekte
(2021)

Zu unserer Zielgruppe zählen öffentliche Auftraggeber.

Ökologischer Aspekt:

– Klimaschutz durch mehr Grün / Dachgärten (positive Auswirkung auf das Kleinklima) – Regenwassermanagement wird in der Freiraumplanung berücksichtigt

Wirtschaftliche Aspekt:
– hochwertige Freiraumplanung hat auch einen monetären Mehrwert (Aufwertung der Immobilie)

Sozialer Aspekt:
– Freiraum ist ein Begegnungsraum (`Reales Facebook

Nominiertenbegründung

Mit den Dachgärten am Brauquartier Puntigam schafft die Monsberger Gartenarchitektur GmbH eine deutliche Verbesserung von Mikroklima, Biodiversität und Regenwassermanagement. Darüber hinaus bindet das Ingenieurbüro für Landschaftsarchitektur auch die soziale Nachhaltigkeit mit ein, indem es eine sinnvolle Freiraumnutzung schafft – d.h. soziale Orte im Freien, an denen es zu positiven Begegnungen zwischen Menschen kommt. Die Jury begrüßt die Zusammenarbeit mit interdisziplinären Planungsteams und hebt vor allem die enge Abstimmung mit Soziologen hervor. Initiativen wie diese sind gute Beispiel in Zeiten von Klimawandel und zunehmender Bodenversiegelung. Mit der zukunftsorientierten Initiative hat die Monsberger Gartenarchitektur GmbH eine Vorbildwirkung für zukunftsfitte Stadt- bzw. Dachbegrünung.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“