Anton Paar in Bewegung (APiB)

Arbeitsplatz - große Unternehmen
(2007)

Das Projekt wird seit 2001 von MitarbeiterInnen getragen und vom Unternehmen unterstützt. Es hat das Ziel, für MitarbeiterInnen eine gesunde Arbeitswelt zu schaffen und die Gesundheit der MitarbeiterInnen zu schützen und zu fördern. Das Projekt ist für alle Beschäftigte im gleichen Maße zugänglich. Die Steigerung des Mitarbeiterwohlbefindens, ein gutes Betriebsklima und eine Verbesserung der internen Kommunikation, sind die Hauptziele von Anton Paar in Bewegung.

Es sollen damit folgende Ziele erreicht werden:

  • gesundheitsfördernde Arbeitsorganisation und –bedingungen zu schaffen
  • das Gesundheitsbewusstsein des Einzelnen zu wecken und zu fördern
  • gesundheitsförderndes Verhalten zu unterstützen
  • Informationen und Impulse zu Gesundheitsthemen zu geben
  • kollegiales Miteinander und den Teamgeist durch gemeinsame Aktivitä-
    ten zu stärken
  • PartnerInnen und Familienmitglieder zu Veranstaltungen einladen

Nominiertenbegründung

Die Anton Paar GmbH gilt als ein Unternehmen, das unternehmerische Verantwortung schon in Zeiten ohne Auszeichnungen und Rankings, vorbildhaft und ganzheitlich umgesetzt hat. Die Fülle an Möglichkeiten und Themenschwerpunkten des „Anton Paar in Bewegung“ Projektes – von körperlichen bis zu mentalen Aspekten hin – gab den Anlass, dieses Unternehmen mit dem TRIGOS in der Kategorie Arbeitsplatz Groß auszuzeichnen.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“