Wilhelm Luger GmbH (Culumnatura)

CULUMNATURA® bildet ganzheitlich orientierte CULUMNATURA® Haut- und Haarpraktiker:innen aus und bietet dieser Zielgruppe Pflanzenhaarfarben sowie bio-zertifizierte, fachexklusive Haut- und Haarpflegeprodukte aus eigener Entwicklung und z.T. eigener Produktion an. Wesentlich dabei ist, dass die Produkte ausschließlich geschulte und zertifizierte Fachhandelspartner:innen (Friseur:innen, Kosmetiker:innen, Heilpraktiker:innen und ausgebildete Haut- und Haarpraktiker:innen) erhalten.

Das Unternehmen wurde 1996 mit dem Ziel gegründet, verantwortliches Wirtschaften in der Kosmetikbranche zu etablieren. Gründer Willi Luger, Friseurmeister mit damals zwei Filialen, widmete sich der NATURkosmetik im Salon, als er erkannte, dass Friseur:innen aufgrund der hohen toxischen Belastung durch Kolorationen und konventionelle Haut- und Haarpflegeprodukte zu den am meisten gesundheitsgefährdeten Berufen zählen.

Sowohl bei den Produkten als auch im laufenden Unternehmensbetrieb achtet das Unternehmen auf einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck. Weiters wird das Unternehmen regelmäßig von der Gemeinwohl-Ökonomie bilanziert und zertifiziert. Seit Kurzem ist CULUMNATURA® auch im Verein Ökonomie der Menschlichkeit aktiv.

Anschrift: 2115 – 
Ernstbrunn
Projekte von Wilhelm Luger GmbH (Culumnatura)
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“