Stölzle Oberglas GmbH

Der Glashersteller Stoelzle fertigt seit über 200 Jahren hochwertiges Verpackungsglas für die Bereiche Pharmazie, Parfümerie & Kosmetik, Spirituosen, Lebensmittel und Getränke. Die Abteilung Medical Laborglas rundet das Angebot durch umfassenden Laborbedarf, Instrumente, Verschlüsse und Kleinmengen ab.

Stoelzle ist Mitglied in zahlreichen internationalen Glasvereinigungen und Initiativen, wie etwa dem in Deutschland angesiedelten Forschungsvebund IPGR (International Partners in Glass Research). Der Fokus des Unternehmens liegt seit längerem eindeutig auf den Bereichen Nachhaltigkeit, Forschung und Entwicklung, sowie Digitalisierung. Unser klares Ziel ist es, all unsere Prozesse und Technologien sowohl in der Fertigung als auch in der Dekoration zu optimieren, um Energie und Rohstoffe zu sparen und die damit einhergehenden Belastungen für die Umwelt zu minimieren.

Stoelzle produziert mit 500 MitarbeiterInnen seit mehr als 200 Jahren Verpackungsglas für namhafte, internationale Kunden aus der Pharma-, Kosmetik-, Spirituosen- und Lebensmittelindustrie. Wir sind einer der größten regionalen Leitbetriebe bzw. Arbeitgeber und bilden jährlich 30 Lehrlinge aus. Ordnungsgemäß entsorgt ist unser Glas zu 100% und unendlich oft recycelbar. Glas ist inert, d.h. es gibt keinerlei Schadstoffe an das verpackte Produkt oder an die Umwelt ab. Glas wird aus Rohstoffen und Scherben hergestellt. Das Aufschmelzen ist sehr energieintensiv und setzt durch die Verbrennung von Gas und das Schmelzen von Rohstoffen große Mengen CO2 frei. Mit dem jährlichen Transport von 95.000t Rohstoffe wird das regionale LKWVerkehrsaufkommen
stark erhöht. Ein Arbeiten im 24h- Schichtbetrieb, Schwerindustriebedingungen (Hitze, Lärm und schwere Maschinen) und einseitige Fließbandtätigkeiten
haben negative Auswirkungen auf die Gesundheit unsere MitarbeiterInnen.

 

Anschrift: 8579 – 
Köflach
Projekte von Stölzle Oberglas GmbH
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“