Invenium Data Insights GmbH

Das Kerngeschäft ist die Analyse und Aufbereitung von anonymisierten Mobilfunksignalisierungsdaten, welche von der 51% Mutter A1 bezogen werden, um unter
Verwendung eigens entwickelter algorithmischer Modelle, menschliche Bewegungsströme abzubilden. Die generierten Erkenntnisse und im speziellen das Sichtbarund Begreifbarmachen dieser tragen zum Verstehen der menschlichen Mobilität bei. Diese Insights nutzen z.B. Stadt- oder Verkehrsplaner, um bestehende Konzepte zu adaptieren und Verkehrsströme zu ökonomisieren, oder Ministerien, um in Krisenzeiten, wie der COVID-19 Pandemie, Bewegungsmuster zu visualisieren und geeignete und sichere Maßnahmen abzuleiten. Visualisierte Bewegungsmuster von Menschen, auch wenn diese auf anonymisierten Daten beruhen, werfen immer Fragen bezüglich Datenethik und des Datenschutzes auf. Auch die Vergleichbarkeit in Bezug auf das  Mobilitätsverhalten wirft Fragen zur sittlichen Normsetzung für Big Data, künstliche Intelligenz und Algorithmen auf.

Mobilität. Verstehen. Wir sind Kooperationspartner der A1 Telekom Austria Group und arbeiten gemeinsam daran, zu verstehen, woher Menschen kommen, wohin sie gehen und was sie bewegt. Die gewonnenen Erkenntnisse transformieren die Art und Weise, Städte zu bauen, Verkehr zu planen und Standorte wirtschaftlich zu nutzen.

Wir setzen auf hochmoderne Algorithmen, leistungsfähige Big-Data Technologien und künstliche Intelligenz, um aus Millionen von Datenpunkten Insights werden zu lassen. Vollständig anonymisiert und unter Berücksichtigung strengster Datenschutzrichtlinien.

Nur wer die Mobilität von Menschen kennt, kann die Gegenwart verstehen und für die Zukunft planen.

Anschrift: 8010 – 
Graz
Projekte von Invenium Data Insights GmbH
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“