Gebrüder Woerle GmbH

Unser 130 Jahre altes Familienunternehmen zählt nicht nur zu den Heumilch-Käse Pionieren Österreichs, sondern ist mit ca. 350 MitarbeiterInnen einer der größten Arbeitergeber in der Region. Lokale Wertschöpfung ist für uns der Schlüssel zur Sicherung wichtiger ländlicher Strukturen, denn nur so leisten wir einen bedeutenden Beitrag zur Wertsteigerung landwirtschaftlich produzierter Lebensmittel u. infolge zur Erhaltung bäuerlicher Familienbetriebe sowie klein strukturierter Kulturlandschaften. Heuwirtschaft ist seit jeher geprägt von einer nachhaltigen Denkweise zum Wohle nächster Generationen. Unsere Bäuerinnen u. Bauern leisten neben einer persönlichen Beziehung zu ihren Tieren, durch umweltfreundlichere Bewirtschaftung u. dem damit verbundenen sensiblen Umgang mit Ressourcen u. natürlichen Lebensräumen, wertvolle Arbeit für die Natur. Artenvielfalt leidet weltweit zunehmend unter steigender Industrialisierung der Landwirtschaft. Eine weitere Auswirkung ist der maßgebliche Beitrag der Milchproduktion zur Emission klimaschädlicher Gase. Wir beschäftigen uns inzwischen seit mehreren Jahren aktiv mit diesen Themen in Verbindung mit der Umsetzung einer enkeltauglichen Landwirtschaft.

Anschrift: 5302 – 
Salzburg
Projekte von Gebrüder Woerle GmbH
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“