Sonnenkraft Campus

Vorbildliche Projekte
(2024)

Kärnten als südlichstes Bundesland & der Alpe-Adria-Raum haben nicht nur aufgrund der Witterung enormes Potential im Bereich Sonnenstrom. Die Idee zur Stärkung dieses Wirtschaftsraumes: Eine ehemalige Autobahn-Raststätte samt klassischer Tankstelle wird zum Kompetenzzentrum für PV, inklusive E-Tankstellen, Co-Working Spaces & Büros, Naherholung mit E-Bike Verleih, Showrooms, Ausbildungsstätten, Musterpark für PVAnwendungsmöglichkeiten & Naturbeobachtungen (Lage direkt am Glan-Radweg). Der Fokus des Projektes liegt nicht nur auf einer nachhaltigen & zukunftsweisenden Ausrichtung, sondern auch auf innovativer Architektur mit Integration von PV am gesamten Gelände – von farbigen Fassadenmodulen bis hin zu innovativen E-Carports, PV-Thermosolar-Fenstern, Glaswänden & Dachanlagen. Wie bei vielen größeren Projekten reichten die Herausforderungen von der Suche & Auswahl geeigneter Partner, der Finanzierung bis hin zum Recruiting von Personal.

Die Zielgruppe ist breit & reicht von PV-Interessierten über Partnerunternehmen (auch Start-Ups) aus Technologie, Bauwesen & Aus/Weiterbildung. Nicht zuletzt soll der Campus auch eine touristische Bereicherung für die Region Mittelkärnten werden.

Nominiertenbegründung

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“