RIEDERBAU neu definiert –GanzheitlicheTransformation für eine nachhaltigeZukunft

Vorbildliche Projekte
(2024)

Als Teil der Baubranche erkennen wir, wie zögerlich und träge Bauunternehmen sein können. RIEDERBAU betrachtet sich als Vorreiter in der Digitalisierung der Baubranche und hat 2011 die BIM-Planung eingeführt. Die Zukunft hört aber nicht bei der Digitalisierung auf – sondern fängt genau dort an! Auf dem digitalen Gebäudezwilling kann man viele nachhaltige Services für den Bestandhalter aufbauen – wie z.B. CAFM,
Energiecontrolling, Ökobilanzierungen.

Jedoch haben wir in den letzten Jahren festgestellt, dass unsere Auftraggeber noch nicht ausreichend auf die Nachhaltigkeit von Bauprojekten achten. Aus diesem Grund haben wir uns vor etwa einem Jahr dazu entschlossen, einen umfassenden Transformationsprozess einzuleiten, der alle Bereiche unseres Unternehmens betrifft oder betreffen wird. Unsere Motivation entspringt dem kontinuierlichen Innovationsgedanken, der tief in unserem Unternehmen verankert ist.

Das Ziel unseres Transformationsprozesses ist es, eine ganzheitlich nachhaltige Wirtschaftsweise zu etablieren und alle unsere Stakeholder auf diesem Weg mitzunehmen, um uns und damit schlussendlich unsere Bauten, die uns überleben werden, nachhaltig zu machen.

© Christoph Ascher
Anton Rieder
Geschäftsführer RIEDERBAU

„Der Gewinn des TRIGOS Regional Tirol 2024 ist für uns bei RIEDERBAU eine große Ehre und bestätigt, dass wir mit unserer Unternehmensstrategie auf dem richtigen Weg sind. Die Verbindung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit ist unser Schlüssel, um nicht nur effiziente, sondern auch ökologisch wertvolle Bauprojekte zu realisieren, die Generationen überdauern. Wir werden weiterhin mit vollem Einsatz an dieser Vision arbeiten und möchten auch andere Unternehmen dazu inspirieren, sich dieser Herausforderung zu stellen.“

Nominiertenbegründung

Die Rieder Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG, besser bekannt als RIEDERBAU, hat eine umfassende Transformation durchlaufen, welche das Unternehmen zu einem Vorreiter für Nachhaltigkeit und Innovation im Bauwesen gemacht hat. RIEDERBAU widmet sich der Planung und Umsetzung von Bauprojekten aller Art mit dem klaren Ziel, Ressourcen zu schonen und ökologische Prinzipien zu integrieren.

In den vergangenen Jahren hat sich RIEDERBAU intensiv mit den digitalen Herausforderungen der Baubranche auseinandergesetzt und erfolgreich innovative Lösungen entwickelt. Dabei setzt das Unternehmen auf modernste Technologien, um die Effizienz in allen Projektphasen zu steigern und Fehler zu minimieren. Die Digitalisierung von Prozessen ermöglicht eine präzisere Planung und Ausführung, was zu einer Reduktion des Materialverbrauchs sowie der Bauzeit führt. Durch die frühzeitige Integration verschiedener Baumaterialien in die Ökobilanzierung und die Bereitstellung von nachhaltigen Services für den Gebäudebetrieb setzt RIEDERBAU Maßstäbe für eine zukunftsorientierte Bauwirtschaft.

Das Unternehmen hat sich nicht nur intern transformiert, sondern auch externe Partnerschaften geschaffen, wie es u.a. seine Beteiligung an der Smart Construction Austria (SCA) beweist. Somit engagiert sich RIEDERBAU aktiv für den Wissensaustausch und die Vernetzung der Branche, teilt sein Know-how, und treibt die gesamte Bauwirtschaft voran. Durch die Verbindung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit schafft RIEDERBAU nicht nur einen Mehrwert für seine Kund*innen, sondern setzt weiters Standards für eine zukunftsorientierte und umweltbewusste Bauwirtschaft.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“