ORMIT: Optimale Rahmenbedingungen für Mitarbeiterinnen im Technologieumfeld

Arbeitsplatz - Kleinunternehmen
(2007)

Das Projekt ORMIT beschäftigt sich mit dem Aufbau von hochwertigen und attraktiven Arbeitsplätzen für Frauen im Forschungs- und Technologieumfeld. Durch die Schaffung von motivierenden Rahmenbedingungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf verlieren die bei TECHNIKON beschäftigten Frauen auch in familiär bedingten Auszeiten den Kontakt und die Loyalität zum Unternehmen nicht. Seit 2003 beherbergt TECHNIKON, WiTEC – European Association for Women in Science, Engineering and Technology – in Österreich. TECHNIKON stellt WiTEC kostenfrei Personal, Infrastruktur und den Zugang zum Technologienetzwerk zur Verfügung.

Nominiertenbegründung

Frauen und Technik müssen nicht immer ein Widerspruch sein, sondern im Gegenteil: Sie ergänzen sich ausgezeichnet. Die TECHNIKON Forschungs- und Planungsgesellschaft mbH hat dies erkannt und sich im Projekt ORMIT mit dem Aufbau von hochwertigen und attraktiven Arbeitsplätzen für Frauen im Forschungs- und Technologieumfeld beschäftigt. Die Jury belohnt die innovativen und strategisch durchdachten Aktivitäten des Kärntner Unternehmens mit dem TRIGOS 2007.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“