mira – mit mehr interaktiver, respektvoller Aktivität zu den SDG

Social Innovation & Future Challenges
(2019)

Wir orientieren uns an den 5 Kernbotschaften der Agenda 2030 – für die Menschen, unseren Planeten, Wohlstand, universellen Frieden und in Partnerschaft für ein gutes Leben für alle. Wir bemühen uns sehr bewusst verantwortlich zu wirtschaften: *Strategische Entscheidungen, neue Angebote und Projekte werden im Rahmen der Agenda 2030 und unter Einhaltung der Prinzipien des Global Compact entwickelt. *Wir kaufen lokal, fair und ökologisch, vermeiden Abfall, (lassen) reparieren, re- und upcyclen. * Wir achten auf den Energieverbrauch und sind „sanft“ (Rad, Öffis) mobil. *MitarbeiterInnen leben die Prinzipien und erhalten die Chance zur individuellen Entwicklung. *Barrierefreiheit ist wichtig. *Wir kooperieren nachhaltig mit KollegInnenen, in der Gemeinde, interdisziplinär und international

Nominiertenbegründung

Das steirische Beratungs- und Mediationsunternehmen hat sein Kerngeschäft gänzlich auf Nachhaltigkeit und die Ziele der Agenda 2030 ausgerichtet. Auf Gemeindeebene werden die UN-Nachhaltigkeitsziele systematisch bearbeitet und umgesetzt. Mit dem Projekt „SDG17 in Lieboch – mach mit! Schau Das Geht!“ wurden in der Gemeinde durch Gespräche, Zeitungsartikel, Veranstaltungen und einer Reihe von partizipativen Methoden Wege zur Erreichung der Ziele aufgezeigt. Erstmals wird dadurch die Umsetzbarkeit der SDGs im Alltag und in den Gemeinden bewiesen. Dabei bedient sich Miraconsult an einem umfassenden Netzwerk zahlreicher relevanter Stakeholder. Die Jury hebt die offene, transparente Kommunikation und die Einbindung der lokalen Bevölkerung als besonders positiv hervor.

Projektfotos

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“