MILA Mitmach Minimarkt

MILA Mitmach-Supermarkt bietet Lebensmittel in hoher Qualität zu fairen, günstigen Preisen für alle Mitglieder. MILA wird ein Vollsortiment mit mehreren tausend Artikeln und die Öffnungszeiten eines herkömmlichen Supermarktes bieten. Verkauft werden neben biologisch, regional und von Hand produzierten Lebensmitteln auch Produkte des täglichen Bedarfs, die man in klassischen Supermärkten findet, sowie besondere Produkte, die von Mitgliedern gewünscht werden.

Unsere Mitglieder arbeiten alle 4 Wochen für 3 Stunden mit, um alle notwendigen Arbeiten zu erledigen. Die Mitarbeit ist freiwillig und notwendig um den Betrieb am Laufen zu halten, da es keine Angestellten gibt.

Diese Partizipation schafft eine neue Form des sozialen Austauschs in der Nachbarschaft, da sich Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen durch das gemeinsame Projekt auf Augenhöhe begegnen. Da jedes Mitglied neue Produkte vorschlagen kann, entwickelt sich ein inklusives, an die Nachbarschaft und unsere Bedürfnisse angepasstes Sortiment. Ein erklärtes Ziel für unseren Betrieb ist es, diverse Zielgruppen einzubinden, vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen und/oder in finanziell schwierigen Situationen. Denn gute Lebensmittel zu guten Preisen sollen für all unsere Mitglieder zugänglich sein!

Anschrift: 1160 – 
Wien
Projekte von MILA Mitmach Minimarkt
gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“