Kochkistl

Das „KochKistl“ ist eine Kochbox mit regionalen Lebensmitteln von kleinen und mittleren Produzenten. Die Initiatoren kreieren regionale Gerichte, erstellen die Rezepte und Anleitungen. Sie beschaffen, verpacken und liefern die auf die Rezepte abgestimmten Lebensmittel. Der Fokus: regionale, biologische Lebensmittel, nachhaltige Verpackung, kleinstrukturierte Produzent*innen, regionale, saisonale Küche.
Auswirkungen:
+ Unterstützung der heimischen Landwirtschaft
+ weniger Essensabfälle
+ transparente Lieferketten
– Verpackung: zusätzlicher Müll
– Lieferung: Co2 Ausstoß
Problembereiche:
– Erwartungshaltung der Konsument*innen: immer Lebensmittel verfügbar AUS DER REGION: In den Wintermonaten schwierig.
Lösungsansatz: saisonale Rezepte, Information, Aufklärung
– Preisgestaltung: Internationaler Mitbewerber, Lebensmittel aus Großproduktion zu Billigstpreisen Lösungsansatz: Qualität statt Preis, Aufklärung, Information.
– Verpackungen: unvermeidlich
Lösungsansatz: abbaubare Verpackungen, Mehrwegsysteme.
Wir arbeiten mit knappen Ressourcen, auch zeitlich. Deshalb können wir uns nur langsam weiterentwickeln.

Anschrift: 6060 – 
Hall in Tirol
Projekte von Kochkistl
TRIGOS - Die Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften
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TRIGOS Österreich
Wiedner Hauptstraße 24/11
A – 1040 Wien                              Tel: +43 (0)1 710 10 77-12
E-Mail: office@trigos.at

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gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“
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