Industriellen­vereinigung

Trägerorganisation TRIGOS

Die Industriellenvereinigung (IV) ist die freiwillige und unabhängige Interessenvertretung der österreichischen Industrie und der mit ihr verbundenen Sektoren. Als anerkannter Partner der Politik arbeitet sie an der positiven Weiterentwicklung Österreichs. Die IV vertritt die Anliegen ihrer aktuell mehr als 4.500 Mitglieder aus produzierendem Bereich, Kreditwirtschaft, Infrastruktur und industrienaher Dienstleistung in den Bundesländern, auf Bundesebene und in Europa. Effizient und schlank aufgestellt ist die IV für ihre Mitglieder eine Plattform für die Mitgestaltung in industrie-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen.

Als Schnittstelle zwischen Unternehmen und Politik arbeitet sie als:

  • Interessenvertretung
  • Thinktank
  • Netzwerk
  • Servicepartner

Als Mitglied des offiziellen europäischen Arbeitgeber-Sozialpartners BusinessEurope ist die IV zudem auch auf europäischer Ebene die starke Stimme der österreichischen Industrie.

Georg Knill, IV (Foto: Alexander Müller)
Foto: Alexander Müller
Georg Knill
Präsident Industriellenvereinigung

„Für Österreichs Unternehmen ist ganz klar: Es liegt auch in Ihrer Verantwortung, heute wie vor 20 Jahren, mit Innovationskraft, Forschung und Kreativität zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und Herausforderungen maßgeblich beizutragen. Diese Verantwortung nehmen sie wahr und tragen damit zur nachhaltigen Entwicklung unseres Wirtschaftsstandortes bei. Der TRIGOS holt die Spitzenreiter der nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen Österreichs vor den Vorhang und hat damit eine wichtige Funktion für den Standort und die Gesellschaft. Seit 20 Jahren gibt der TRIGOS Impulse und schafft Beispiele, die uns im Bereich Nachhaltigkeit voranbringen.“

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“