Kategorie Vorbildliche Projekte

Ziel dieser Kategorie ist es, herausragende Projekte von verantwortungsvoll wirtschaftenden Unternehmen in Österreich auf die Bühne zu holen. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die eine Vorreiterrolle einnehmen und eine bemerkenswerte Vorbildfunktion für verantwortungsvolles Wirtschaften und Nachhaltigkeit zeigen. Diese Unternehmen entfalten eine besonders starke gesellschaftliche Wirkung. 

Als vorbildliche Projekte gelten sämtliche Maßnahmen, die über den gegenwärtigen Stand der Technik hinausgehen, innovativ sowie transformationsstark sind und neue Standards setzen, um eine zukunftsorientierte österreichische Wirtschaft zu gewährleisten.

Beispielhafte Projekte können in vielfältigen Bereichen, Themen oder Handlungsfeldern realisiert werden. Das Hauptziel liegt darin, herausragende Projekte zu identifizieren, die sowohl für das Unternehmen als auch für die Gesellschaft und die Umwelt von essentieller Bedeutung sind. Diese Projekte sollen transformative Wirkung entfalten und als wegweisend gelten.

Gewinner und Nominierungen der Kategorie „Vorbildliche Projekte"

Beispiele

  • Projekte zur Stärkung der Biodiversität und Reduzierung von Bodenverbrauch
  • Transformation des Geschäftsmodells oder der Organisationsstruktur
  • Vorbildliche Brancheninitiativen oder Sektor übergreifende Partnerschaften zur Adressierung gesellschaftlicher oder ökologischer Themen
  • Inklusives Wirtschaften, Armutsbekämpfung, Zugang für und Förderung von benachteiligte Gruppen
  • Gesellschaftsrelevante Initiativen, Unterstützung einer Agenda (bspw. im Bereich Demokratie, Bürgerbeteiligung, Umgang mit Social Media, freiwilliges Engagement etc.)
  • Unterstützung und Stärkung nachhaltiger Konsummuster
  • Kreislaufwirtschaft (Neudefinition von Produkten und Dienstleistungen, um Verschwendung zu vermeiden und negative Auswirkungen zu minimieren)
  • Nachhaltige Beschaffung und nachhaltige Logistik
  • Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Energie
  • Umweltschutz- und Landwirtschaftsprojekte
  • Unterstützung von Bildungsprogrammen und Qualifizierungsmaßahmen für MitarbeiterInnen oder externe Stakeholder (KundInnen, LieferantInnen, AnrainerInnen, verschiedene Bevölkerungsgruppen wie z.B. SeniorInnen, Jugendliche, MigrantInnen etc.)
  • Corporate Citizenship Programme
  • Vorbildliches Stakeholder Engagement, Einbindung in Innovationsprozesse
  • Verantwortliches Lieferketten-Management
  • Technologie-unterstützte Lösungen, Einsatz von Big Data für gesellschaftliche Herausforderungen
  • Nachhaltigkeitsrelevante Forschungsprojekt

Downloads

Hinweis:
Zum Betrachten der angebotenen Downloads benötigen Sie einen sogenannten „PDF-Reader“. Wir empfehlen einen PDF-Reader aus dieser Liste von anbieterunabhängigen und freien PDF-Betrachtern. Alle dieser Programme sind „Freie Software“, die die vier Freiheiten – das Nutzen, Untersuchen, Weitergeben und Verbessern – respektieren. Damit erhält man mehr Kontrolle über die Geräte und schützt die Privatsphäre. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf der Infoseite der „Free Software Foundation Europe (fsfe)“.

gabi faber wiener

Hon. Prof. (FH) Gabriele Faber-Wiener, MBA​

Leitung Center for Responsible Management
„Der TRIGOS ist der wichtigste Preis für Nachhaltigkeit und CSR in Österreich und gleichzeitig ein Spiegel. Er zeigt auf wo wir uns auf diesem wichtigen Weg befinden. Ich habe vor sechs Jahren die Kriterien und das Juryprocedere überarbeitet und leite seither die Jurierung.
Es ist für mich immer wieder inspirierend, mit klugen und reflektierten KollegInnen die Einreichungen zu diskutieren. Bei uns müssen sich alle einigen, wir haben kein Mehrheits-, sondern Konsensprinzip, und das geht nur mit Argumenten.
Das ist eine große Herausforderung, aber gleichzeitig die Quelle für die hohe Glaubwürdigkeit des TRIGOS. Diskurs ist auch für die Zukunft der Nachhaltigkeit essenziell, nicht nur beim TRIGOS. Wir brauchen mehr Reflexion, mehr Austausch auf Augenhöhe und weniger Beharren auf Standpunkten“